Die Polizei hat erklärt, sie erwarte Gewalt und Antifa-Vergeltungsschläge nach einer massiven Aktion, an der 1.500 Beamte beteiligt waren, um Links-Extremisten aus einem langjährigen besetzten Haus zu vertreiben.
Rund 57 Extremisten waren am Freitagmorgen aus dem besetzten Haus „Liebig 34“ im Berliner Bezirk Friedrichshain entfernt worden. Nach Angaben der Behörden leisteten nur wenige von ihnen körperlichen Widerstand.
Die Polizei teilte aber auch mit, sie rechne in den kommenden Tagen mit Antifa-Vergeltungsschläge in der deutschen Hauptstadt als Reaktion auf die Räumung einen langjährigen besetzten
Haus das Objekt seiner Begierde eine bestimmte größerer
ach Angaben von Die Welt rechnen die Strafverfolgungsbehörden mit Antifa-Vergeltungsschläge auf Polizeifahrzeuge sowie mit möglichen Angriffen auf die Infrastruktur des öffentlichen Nahverkehrs und anderen Aktionen. „Ziel der Aktionen ist es, die Hauptstadt in Schutt und Asche zu legen“, teilte eine Polizeiquelle mit.
An der Aktion, die gegen 7 Uhr morgens begann, nahmen 1.500 Beamte aus acht Bundesländern teil. Das Gebiet um das Gebäude wurde abgeriegelt und eventuelle Demonstranten aus dem Gebiet vertrieben. Einige Polizisten wurden jedoch auf nahegelegenen Straßen angegriffen.
Die Evakuierung erfolgte zwei Jahre nach Ablauf des zehnjährigen Mietvertrags der in dem Gebäude ansässigen „anarcho-queer-feministischen“ Anwohnerinnen Vereinigung. Nach einem langen Rechtsstreit ordnete ein Gericht an, das Gebäude dem Eigentümer zu übergeben und die Hausbesetzerinnen zu entfernen.
Laut „Tagesspiegel“ wurden in dem Gebäude keine Sprengfallen gefunden, so wie es bei früheren Antifa-Besetzungen der Fall war. So entdeckte die Berliner Polizei im Jahr 2017, dass Extremisten im Laden „Friedel 54“ Türklinken mit Strom manipuliert hatten, um die Beamten mit einem Stromschlag zu töten.
Vor einer Razzia in dem Geschäft hatten die Beamten den Strom im Gebäude abgeschaltet, sodass der Versuch, die Polizei mit einem Stromschlag zu töten, erfolglos blieb.
Im weiteren Verlauf des Freitags bekundeten Antifa-Mitglieder in Leipzig ihre Solidarität mit ihren Genossen in Berlin. In Leipzig gibt es eine besonders gewalttätige Antifa-Szene, die Sachschäden in Millionenhöhe gegen Baufirmen angerichtet und im vergangenen Jahr sogar eine Mitarbeiterin eines Bauunternehmens in ihrer eigenen Wohnung angegriffen hat. Polizei befürchtet Antifa-Vergeltungsschläge?
Beträge die im Zusammenhang stehen könnten
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